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Umweltprojekte

Naturschutz

Die Stadt Weiz setzt sich aktiv für den Naturschutz ein. Neben mehreren neuen Initiativen ist es auch eine wichtige Aufgabe, bestehende Naturdenkmäler zu erhalten und die schöne Natur in der Region nachhaltig zu schützen bzw. zu pflegen. Untenstehend finden Sie auch Anregungen, wie Sie selbst einen Beitrag leisten können.

 

Was können Sie tun, um die biologische Vielfalt zu erhalten?

 

Hier sind einige Ratschläge der EU:

 

Datei herunterladen: PDF52 Tipps für die biologische Vielfalt

 

Wildbienenhotel selbst gemacht

 

Wo Wildblumen im Topf oder im Garten blühen, finden sich schnell verschiedene Wildbienenarten, Schwebfliegen, Schlupfwespen und Schmetterlinge ein, um Pollen und Nektar zu sammeln. Selbst in städtischen Siedlungsgebieten ist es oft möglich zu beobachten, wie es auf einmal vor Leben summt und brummt: Schmetterlinge wie Distelfalter, Tagpfauenauge und Taubenschwänzchen flattern umher, auch wenn rings um die Blumenoase triste Rasenflächen, Thujen und Forsythien den Ton angeben. Für die Gastgeber ist die summende Schar meist ungefährlich: Wildbienen bilden zum Beispiel gar keine Staaten, daher sind sie nicht angriffslustig, da sie gar nichts zu verteidigen haben. Sage und schreibe etwa 450 Arten gilt es kennenzulernen – quasi vom Logenplatz aus, mit der Frühstückssemmel in der einen und der Lupe in der anderen Hand. Damit neben der Kost auch die Logis frei ist, gehört das Wildbienenhotel selbstverständlich zum guten Ton: Eine einfache Variante, die auch ungeübten Handwerkern gelingt, ist das folgende Modell:

 

So geht's:

 

Befestigen Sie einen Lochziegel an der sonnigen, vor Regen geschützten Wand und stecken waagerecht dünne Bambusrohre, hohle Ho- lunder-, Himbeer- oder Staudenstängel wie die vom Wiesenbärenklau oder der Engelwurz hinein (3-10 mm Durchmesser). Alternativ können Sie auch vertrocknete, hohle Stängel bündeln und waagrecht aufhängen.

 

Die selbst gebastelten Quartiere weiß vor allem die in der Stadt anzutreffende Mauerbiene (Osmia rufa) zu schätzen.

 

Naturdenkmäler in Weiz

 

Rotbuche: Standort in der Offenburgergasse (bei der evangelischen Kirche). Erhaltenswert aufgrund seiner ökologischen Bedeutung für das Stadtklima. Höhe: ca. 15 Meter, Stammumfang in Brusthöhe: ca. 2 Meter. Kronendurchmesser: ca. 15 Meter. Alter: 120 - 150 Jahre.


Weiterführende Links

 

Waldlehrpfad Weiz/Mortansch

 

Raabklamm

Energieeffiziente Gemeinde

Fünftes "E" für Weiz

 

Hat die Stadt Weiz im Jahr 2009 bereits das vierte „e“ im Bereich des kommunalen Umweltmanagementsystems “e5“ für energieeffiziente und klimafreundliche Gemeinden erhalten, so konnten die Verantwortlichen des Weizer „e5“-Teams am gestrigen Abend die höchste Auszeichnung im Form des fünften „e`s“ entgegennehmen. Anhand eines Öko-Kriterienkataloges wurde die Gemeinde von einem externen Auditor geprüft und wurde auf Grund der entsprechenden Umsetzungen mit dieser Auszeichnung belohnt. Damit ist man die einzige Gemeinde der Steiermark mit fünf „e`s“ und endgültig im Top-Kreis der besten Gemeinden national und international angekommen. Bürgermeister Erwin Eggenreich konnte für das gesamte Team und die Stadt Weiz die begehrte Trophäe aus den Händen des Landesenergiebeauftragten DI Wolfgang Jilek entgegennehmen.

 

Der Gewinn des Klimaschutzpreises 2014 mit dem Projekt „Weiz – Wir LEBEN Energie!“ rundet die hervorragende Arbeit des Umwelt-Teams noch weiter ab.

 

Was ist e5?

 

e5 ist ein Programm zur Qualifizierung und Auszeichnung von Gemeinden, die durch den effizienten Umgang mit Energie und der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energieträgern einen Beitrag zu einer zukunftsverträglichen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten wollen.

 

Das Programm e5 wurde im Jahre 1998 ins Leben gerufen. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Energiepolitik einzelner Gemeinden zu modernisieren, Energie effizient zu nutzen, Festlegung von Klimaschutzzielen und auf einen Ausbau der erneuerbaren Energie. Es geht jedoch nicht nur um energetische Verbesserungen sondern auch um den Austausch mit anderen e5-Gemeinden, die Zusammenarbeit mit Schulen und Betrieben sowie Bürgerbeteiligung und Bewusstseinsbildung durch weitreichende Informationen, Angebote und Aktionen.

 

Was ist der Nutzen für die Gemeinden und Bürger?

 

e5 ist kein einmaliges Projekt, sondern ein andauernder Prozess, welcher mehrere kleine Projekte beinhaltet. Diese kleinen Projekte müssen untereinander gut abgestimmt sein, nur so kann sichergestellt werden, dass die Projekte auch nachhaltig sind.

 

Die einzelnen Prozesspunkte werden Schritt für Schritt abgearbeitet, konkret geht es um folgende Punkte:

 
  • Das Aufdecken von Schwachstellen
  • Der Aufbau von Strukturen und Abläufe zur erfolgreichen Umsetzung von Energieprojekten.
  • Den Verbesserungsprozess in Gang bringen
  • Miteinbeziehung der Bevölkerung
 

Die e5-Gemeinden stellen sich regelmäßig einer Erfolgskontrolle und werden von einer unabhängigen Kommission ausgezeichnet. Eine e5-Gemeinde kann so bis zu fünf Auszeichnungen erhalten. Diese Auszeichnung beginnt mit „e“ und geht bis zu „eeeee“.

 

Wichtige Elemente des e5-Programms sind die Miteinbeziehung aller energierelevanten Handlungsfelder, dazu zählen etwa

 
  • Energieversorgung, Entsorgung, Planung, Mobilität, Gebäude, usw.
  • die Verbesserung der Energieperformance
  • Aufbau von Strukturen und die Vernetzung einzelner Akteure in der Gemeinde selbst
  • Erfahrungsaustausch der e5-Gemeinden
  • Unterstützung kommunaler Akteure
  • interne und externe Erfolgskontrollen
  • Auszeichnung der Gemeinde nach ihrem Erfolg

"Der Garten auf dem Dach"

CityWalk

Logo

 

 

 

Der Projektstart des Projektes im Rahmen des Programmes "Interreg Danube Transnational" erfolgte unter dem Titel „CityWalk“ im Februar 2017 in der ungarischen Stadt Szeged. Insgesamt 17 Partnerorganisationen, darunter viele Städte aus den Donauraum-Ländern Bulgarien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowenien, Slowakei, Ungarn und Tschechien, arbeiten gemeinsam mit der Stadtgemeinde Weiz an der Projektumsetzung.

Schwerpunkt dieses 30-monatigen Projektes ist die Verbesserung der urbanen Mobilität mit dem Schwerpunkt Zu-Fuß-Gehen. Eine Zielsetzung ist es, breite Bewusstseinsbildung für BürgerInnen zu leisten, sodass Zu-Fuß-Gehen als eine sanfte Mobilitätsmöglichkeit im Alltagsleben wieder mehr in Betracht gezogen wird. Vermehrtes Zu-Fuß-Gehen fördert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern steigert auch die Lebensqualität des gemeinsamen Wohn- und Lebensraumes.

Die Stadt Weiz plant im Rahmen des Projektes „CityWalk“ einen „Masterplan Gehen“, angelehnt an den jenen des Lebensministeriums, zu erarbeiten. Schwerpunkte sollen unter anderem Bewusstseinskampagnen, die Errichtung von Fußgängerleitsystemen in Verknüpfung mit thematischen Wegen in der Stadt (z.B. Energieschaustraße) und als spezieller Schwerpunkt die Zusammenarbeit mit Jugendlichen, SchülerInnen und Kindern (Beispiel: Walking Busses, Elternhaltestellen etc.) sein.

 

Partnertreffen im Rahmen des Projektes "Citywalk" in Weiz

 

Die Stadt Weiz arbeitet mit 17 Partnerorganisationen aus dem Donauraum in dem Interreg Danube Transnational Programm Projekt „CityWalk“, kofinanziert von den EU-Fonds ERDF und IPA, zusammen. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus dem Projekt soll den Städten geholfen werden Treibhausgasemissionen und Lärm zu vermindern, und die Städte lebenswerter zu gestalten.

 

Weiz war vom 23.-25. April 2018 der Gastgeber des letzten Projektpartnertreffens. Der Fokus des Treffens war das transnationale Lernen und der Wissensaustausch über nachhaltige Mobilität. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bgm. Erwin Eggenreich begann die Konferenz mit interessanten Vorträgen verschiedener Mobilitätsexperten über autonomes Fahren, die WalkSpace Organisation, das e5-Programm und E-Car-Sharing und dem Projekt WoodCar. Im zweiten Teil des Treffens stellte Matej Gojcic aus Laibach das Projekt „Linking Danube“ und Barbara Kulmer das Projekt „CHESTNUT“ vor, um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit- und des Wissenstransfers zwischen verschiedenen Projekten aufzuzeigen. Am nächsten Tag präsentierten alle Partner ihre Fortschritte, Probleme, Rückschlüsse und Lösungen bezüglich ihres geplanten „Masterplans Gehen“, aber auch „Best-Practise“ und „Bad- Practise“ Beispiele wurden als Orientierungshilfe vorgestellt.

Den Abschluss bildete die Diskussion über die nächsten Schritte bis zum Treffen im November in Tschechien. Speziell in Weiz sind Begehungen, die Stolpersteine und Wohlfühlorte aufzeigen sollen geplant, Vorortbefragungen und die Projektvorstellung bei den Sommergesprächen. Auf Grund der Ergebnisse wird dann eine Fußgängerstrategie erstellt werden.

Jeder kann über den Fußgängercheck-Fragebogen dazu beitragen, bei Interesse melden Sie sich bitte im Büro für Umwelt und Mobilität!

 

Schritte zu lebenswerten Städten

 

Internationales Symposium zum Thema fußgängerfreundliche Stadtplanung im Rahmen des Interreg Danube Projektes CityWalk

Schwerpunkt dieses 30-monatigen Interreg Danube Transnational Projektes CityWalk ist die Verbesserung der urbanen Mobilität mit dem Schwerpunkt Zu-Fuß-Gehen. Eine Zielsetzung ist es, breite Bewusstseinsbildung für BürgerInnen zu leisten, sodass Zu-Fuß-Gehen als eine sanfte Mobilitätsmöglichkeit im Alltagsleben wieder mehr in Betracht gezogen wird.

Im Rahmen des Projekts fand im Kongresszentrum in Ptuj, Slowenien, ein internationales Symposium zum Thema fußgängerfreundliche Städte statt. Als Hauptsprecher konnte Jim Walker, Vorstand des internationalen Vereins für Fußgänger „Walk21“, gewonnen werden. Er präsentierte die Aspekte, Herausforderungen und Forschungsergebnisse zu den Problemen des „Zu Fuß Gehens“ in Städten auf der ganzen Welt. Das Ziel ist es, das Gehen als angenehmen, normalen Bestandteil des täglichen Lebens zu festigen. Dies wird durch Programme, Richtlinien und umfangreiche Planungen im Rahmen des Vereins „WALK21“ umgesetzt.

Dem internationalen Auditorium wurden Einblicke in die Arbeitsweise und Umsetzungen des weltweiten Netzwerks der Walk21 gegeben, welches Einzelpersonen, Organisationen, lokale Behörden und Unternehmen weltweit umfasst. Die Initiative dient zur Förderung der Vernetzung von Fußwegen und soll unter anderem bis 2030 dazu beitragen, 100.000 Kilometer barrierefreie und gut vernetzte Fußwege zu schaffen. In seiner Rede zielte Jim Walker darauf ab, Maßnahmen für das Gehen als nachhaltiges Modell zu vertiefen und zu festigen, indem die Bemühungen der Partnerstädte und Organisationen transportiert und im Alltag implementiert werden.

Der zweite Teil des Symposiums wurde dem Thema der nachhaltigen Stadtplanung und Gestaltung, Architektur und Verkehrssicherheit gewidmet. Unter der Leitung von Prof. Aleksandar D. Slaev von der Universität Varna, Bulgarien, wurde diskutiert, was eine Stadt nachhaltig und klimafreundlich macht. Die Botschaft, die vermittelt wurde, ist, dass hochwertige, ungehinderte Fußgängerwege grundlegende Mobilität für alle bieten. Ein dichtes Netz von Wegen, sollte zu kurzen, vielfältigen Verbindungen führen, die den Zugang zu Waren, Dienstleistungen und öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern.

Für die Projektpartner des Projektes Interreg Danube CityWalk gab es darüber hinaus auch noch die Möglichkeit, das Fachwissen in einer 2 tägigen Weiterbildung mit weiteren internationalen Experten zum Thema Fußgängerfreundlichkeit, zu vertiefen.

Energieschaustraße

Chestnut

Logo

 

Zum Projekt Chestnut 

 

Gemeinsam mit vielen Partnerländern aus dem Donauraum wurde das Projekt „CHESTNUT“ im Februar 2017 im slowenischen Portorož gestartet. PartnerInnen in diesem Projekt sind die Städte Odorheiu Secuiesc (Rumänien), Dimitrovgrad (Bulgarien), Prag (Tschechien), Budapest (Ungarn), Dubrovnik (Kroatien) sowie regionale Entwicklungs- und Innovationsagenturen aus Kroatien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch die Technische Universität Wien.

 

Das Projekt „CHESTNUT“ soll zur Entwicklung eines besseren, umweltfreundlicheren und sichereren Transport-Systems in urbanen Stadtgebieten des Donauraums beitragen. Dabei sollen Lösungsansätze für die Verwendung von alternativen Mobilitätsmöglichkeiten für die Bevölkerung –insbesondere auch für PendlerInnen – in Pilotaktionen ausprobiert werden. Die im Projekt durchgeführten Maßnahmen sollen einen weiteren Beitrag zur Reduzierung von Lärm, Luftverschmutzung, Staus, CO2- Emissionen und Unfällen leisten.

 

Weiz als Partnerstadt fokussiert als Pilotschwerpunkt unter anderem „Aktionen zur Erhöhung des Anteils an e-Mobilität“. Des Weiteren finden begleitende Aktionen wie Pendeln mit Pedelecs, WASTI-Aktionen, Verbesserung der Radinfrastruktur und bewusstseinsbildende Aktionen sowie die Errichtung von Mobilitäts-Hubs (Mobilitätsknoten- und Infopunkte) Berücksichtigung. Im Mai 2017 darf die Stadt Weiz zudem Gastgeber der internationalen VertreterInnen sein.


Partnertreffen im Rahmen des Projektes "CHESTNUT" In Dubrovnik

 

Das Projekt „CHESTNUT“ soll zur Entwicklung eines besseren, umweltfreundlicheren und sicheren Transports in den Ländern und Stadtgebieten des Donauraums beitragen. Im Projekt arbeiten Vertreter/Innen von 13 Städten und Agenturen des Donauraums zusammen. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch die TU-Wien. Beim letzten Partnertreffen in Dubrovnik war einer der Schwerpunkte das projektübergreifende Lernen zwischen Verkehrsexperten, interessierten Gruppen, Vertretern der Verwaltung und Politikern.

 

Im Rahmen des Projekts soll ein Mobilitätsplan erstellt werden und dafür müssen die übergeordneten Zielsetzungen, die Einzelziele, die Maßnahmen und die Indikatorengenau definiert werden. Diese Unterlagen wurden von den technischen Experten der einzelnen Partner präsentiert, in Workshops bearbeitet und von den Vertretern der TU Wien bezüglich ihrer Umsetzbarkeit beurteilt.

 

Die Stadt Weiz leitet das Arbeitspaket mit der Umsetzung von Pilotaktionen, diese umfassen vier Teilbereiche: „Bike-Sharing“, „Elektromobilität“, „Multi modaler Transport“ und „ Radinfrastruktur“.

 

Weiz ist Partner im Teilbereich Elektromobilität und als Pilotaktion ist geplant einen Pool von verschiedenen Elektromobilitätsmöglichkeiten anzuschaffen wie z.B. Cargo -Bikes, E- Roller etc. Diese Aktionen sollen den Anteil an Elektromobilität steigern.

 

Wichtig bei all diesen Projekten ist, dass der Fokus auf Weiz und die umliegenden Gemeinden liegt. Diese sollen in die Aktivitäten miteingebunden werden, da nur durch die Zusammenarbeit die Problematik des KFZ- orientierten Verkehrs reduziert werden kann.


 

Captor

Gemeinsam gegen Luftverschmutzung

 

Logo

 

Das Ozon-Messprojekt mit Bürgerbeteiligung jetzt auch in der Steiermark.

 

GLOBAL 2000 hat im Rahmen des bewusstseinsbildenden Projekts CAPTOR (Collective Awareness Plattform for Tropospheric Ozone Pollution), in dem BürgerInnen und WissenschaftlerInnen gemeinsam gegen die Ozonbelastung kämpfen, nun auch Ozonmessgeräte in der Steiermark aufgehängt. Das Projekt soll Messdaten sammeln, um in weiterer Folge auf eine Verbesserung der Luftqualität hinzuarbeiten. Die Stadt Weiz ist einer der Partner im Projekt.

 

Messgeräte zum Selberaufstellen

 

Mit günstigen Messgeräten, die von interessierten BürgerInnen aufgestellt und betreut werden, wird ein Netzwerk zur Ozonmessung in belasteten Regionen aufgebaut. Die Bauanleitung und die Software mit «Zutatenliste» werden dabei gratis zur Verfügung gestellt. Die Messgeräte werden diesen Sommer in den Projektgebieten Österreich, Italien und Spanien im Einsatz sein, da hier die Belastung mit bodennahem Ozon besonders hoch ist.

 

Daten via App verfolgbar

 

Die Werte aller Citizen Science-Messgeräte kann man mit der mit der ANDROID-App "CaptorAIR" oder online auf https://captorair.org/map/ einsehen.

 

Auf https://airact.org/map/ kann man die gemessenen Werte der offiziellen Messstationen von Ländern und Umweltbundesamt ablesen.

 

Die Belastung von bodennahem Ozon ist in den letzten Jahren keineswegs besser geworden. Es sind eher noch andere Schadstoffe hinzugekommen. Noch dazu ist es schwierig Ozon zu bekämpfen, denn dort wo es entsteht (also im urbanen Bereich), ist die Belastung niedriger als im ländlichen Bereich oder am Stadtrand.

 

Die beste Maßnahme gegen die Ozonbelastung ist immer noch Verkehrs- und Abgasverminderung und die Bewusstseinsbildung für das breite Thema Luftverschmutzung.

 

Messstation in Weiz 

 

weiterführende Links:

 

Projekt CAPTOR (Global2000)

 

Bodennahes Ozon (Umweltministerium)

Life Local Adapt

Projektlogo 

 

Sommerliche Überhitzung, Starkniederschläge, Frostschäden – all dies sind Auswirkungen des Klimawandels von denen Weizer BürgerInnen bereits heute betroffen sind. Weiz ist daher eine von fünf steirischen Pilotgemeinden welche im Rahmen des EU-Projekts „Integration von Klimawandelanpassungsmaßnahmen auf Gemeindeebene“ (kurz LIFE LOCAL ADAPT) nun die Chance hat, Klimawandelanpassungsmaßnahmen auf lokaler Ebene zu erarbeiten und umzusetzen.

 

Maßnahmen für Anpassung an den Klimawandel

 

Ziel der Workshopreihe bzw. des EU-Projekts LIFE LOCAL ADAPT ist es, die Gemeinden und somit die Bürgerinnen und Bürger optimal auf die klimatischen Veränderungen vorzubereiten. Mit Hilfe des EU-Projekts ist es möglich, klimatologische Karten über die Region anfertigen zu lassen, einen Klimawandelanpassungsplan zu entwickeln und damit eine konkrete Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel umzusetzen.

 

Nähere Informationen zum EU-Projekt finden Sie auf der Homepage des Landes Steiermark unter http://www.technik.steiermark.at/cms/ziel/133000927/DE/.

CitiEnGov

Fair Trade

Steirischer Frühjahrsputz

Geocaching - Ein Sport und eine Bewegung, die sich für Naturschutz engagiert!

 

Geocaching in Weiz / CITO - Event

 

Geocaching ist nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Wir Geocacher sind nicht einfach nur „Dosensammler“, die mit ihren GPS-Geräten sinnlos durch den Wald laufen. Es ist uns auch ein großes Anliegen, unsere schöne Natur zu erhalten. Am Sonntag, den 21.04.2013 um 13.00 Uhr, gab es in Weiz ein sogenanntes, „Cache In Trash Out“ Event. Im Zuge dieses Events trafen sich einige Geocacher, um Weiz und die umliegenden Wälder zu reinigen. In diesem Jahr ist die Entscheidung auf den Hofstattwald gefallen. Wir entfernten Müll und Zigarettenstummel und suchten nebenbei nach unseren Cachedosen. Uns Geocachern ist der Umweltgedanke sehr wichtig und wir gehen auch immer mit offenen Augen durch Wald, Wiesen und Städte. Wir hoffen, dass wir damit auch ein Beispiel für andere sein können und dass Müll nicht mehr einfach so in unseren schönen Wäldern entsorgt wird. Falls auch ihr Teil dieses Projektes sein wollt, könnt ihr euch auf www.geocaching.com unter community/events für das CITO anmelden.

 

Steirischer Frühlingsputz 2013 (2.4 - 13.4.2013)

 

Knapp 4500 Bewohner des Bezirkes Weiz halfen heuer beim 6. "Großen Steirischen Frühjahrsputz" mit. So wurden mehrere Tonnen an Müll eingesammelt, den andere achtlos weggeworfen haben. Von Rettenegg bis nach Markt Hartmannsdorf und von Stenzengreith bis Anger - im gesamte Bezirk Weiz waren in den vergangenen Tagen Freiwillige unterwegs, um die heimische Landschaft von allerlei Unrat und Müll zu befreien.

 

Fakten

 
  • Insgesamt beteiligten sich heuer knapp 4.500 Freiwillige am Frühjahrsputz im Bezirk Weiz.
  • In 50 von 54 Gemeinden des Bezirkes wurde in den vergangenen Tagen die Landschaft gereinigt.
  • 4.200 Sammelsäcke wurden ausgegeben.
  • Zahlreiche Vereine, wie z.B. Lions-Club, Berg- und Naturwacht, Jägerschaft, Kameradschaftsbund und Freiwillige Feuerwehr unterstützten die Aktion.
  • Rund 30 Schulen nahmen wieder an der Aktion teil und so manches gefundenes Abfallstück wurde zu einem "Kunstwerk".

Auch die Volks- und Hauptschulkinder beteiligten sich an dem Steirischen Frühlingsputz 2013. Mit Begeisterung und viel Humor gingen die Schüler und Schülerinnen daran, unseren Bezirk zu säubern.

 

Die Aktion zeigte einmal mehr, dass die Bewohner des Bezirkes Weiz sich um Ihre Umwelt kümmern und sich auch aktiv beteiligen, um den Bezirk sauber zu halten.

 

Das Bekleben der Mülleimer soll Bewusstsein schaffen, dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen um die Stadt sauber zu halten. Wenn Sie den Müll richtig entsorgen, helfen Sie nicht nur der Umwelt, Sie unterstützen damit auch die Stadtgemeinde Weiz, effizienter und besser die Arbeit zu verrichten.

Umweltpolitik des Bau- und Wirtschaftshofes

Im Rahmen der Öko-Auditierung des Bau- und Wirtschaftshofes wurde eine Umweltpolitik erstellt, die - entsprechend der EMAS-Verordnung - die umweltbezogenen Gesamtziele und Handlungsgrundsätze einschließlich der Einhaltung aller einschlägigen Umweltvorschriften, die für die externen und internen Arbeiten des Bau- und Wirtschaftshofes relevant sind, enthält.

 

Der Bau- und Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Weiz orientiert sich an folgenden umweltpolitischen Richtlinien:

 
  • Umweltimpulse: Wir fördern und entwickeln das Bewusstsein zur Erhaltung unserer Umwelt bei allen Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Auftragnehmern, Lieferanten und Bürgern. Wir verbreiten auch außerhalb des Betriebes unsere Umweltgrundsätze und gewinnen so externe Ideen zur Umweltmanagementsystemverbesserung.
  • Technologien: Wir erhalten unsere Umwelt durch sorgfältigen Umgang mit Materialien, Energie, Wasser und Abfällen. Ebenso achten wir auf die kontinuierliche Verbesserung der Umweltschutz­massnahmen unter Berücksichtigung der besten, verfügbaren Technik (soweit wirtschaftlich vertretbar) und unter Verwendung von umweltfreundlichen Technologien.
  • Vermeidung: Wir vermeiden Emissionen durch eine Auswahl bestimmter Dienstleistungen und sorgfältige Produktplanung in den Bereichen Recycling, Wiederverwendung, Transporte und Endlagerung.
  • Vorbeugung: Wir beugen umweltschädigenden Unfällen durch Maßnahmen wie Schulungen, Vorträge, etc. vor. Zusätzlich sorgen wir für Sicherheit am Arbeitsplatz durch eine Arbeitsplatzevaluierung. Wir entwickeln unsere Verfahren weiter, um den Lärm zu verringern.
  • Kontrolle: Wir verpflichten uns zur Einhaltung der Rechtsvorschriften und haben dazu Verfahren - auch zusammen mit den zuständigen Behörden - festgelegt. Diese dienen zur Erstellung, Einhaltung und Korrektur unserer Umweltpolitik und Umweltziele und deren ständiger Kontrolle und Verbesserung. Wir kontrollieren ständig die Umweltauswirkungen im Betrieb und auf die Umgebung und vermeiden sie soweit wie möglich.
  • Offener Dialog: Wir führen über unsere Aktivitäten bezüglich der Weizer Umwelt einen offenen Dialog. Die Öffentlichkeit erhält von uns alle Informationen und wird über alle unsere Schritte in Kenntnis gesetzt.
 

 Diese Umweltpolitik wurde vom Gemeinderat am 6.7.2000 einstimmig beschlossen.

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Projekt SECAP - Klimawandelanpassungen